Mein Hexenbild und warum ich eine bin

„Hex Hex“, „Abrakadabra“ und „Simsalabim“. Das sind doch Zaubersprüche, oder?  Naja, so oder so ähnlich lernen wir Hexen kennen. Frauen. Meistens alt, weise oder böse, schrumpelig Hässlich oder Bildschön.

Für mich ist das mittlerweile alles ein wenig anders. Eine Hexe ist ein Mensch, egal ob Mann oder Frau, der sehr Naturverbunden lebt. Ein Mensch, der versteht. Der hinter den Vorhang schaut. Zuhört. Und Hilft.

Vor fast genau einem Jahr, beschloss ich, dass ich Hexe werden möchte. Ich möchte mit Kräutern, Heilsteinen und Tarot umgehen können, eben so Hexensachen wie Rituale machen und eben auch wie eine aussehen. Ich möchte meine innere Stimme wieder finden und auf meine Intuition hören. Es hat nicht lange gedauert, dass ich feststellte, dass ich schon lange eine bin.

Stell doch mal dieses „Helfersyndrom“ ab!“, wurde mir gesagt. Träumerle wurde ich genannt. Schon als Kind. Hab hübsche Steine, „Edelsteine“ gekauft und gesammelt. Hatte mein Zimmer voller Kerzen und habe schon immer meine Nase in Bücher gesteckt. Mein erstes Tarot-Set war aus der Zeitschrift „W.I.T.C.H.“, genau wie mein erstes Pendel und noch vieles mehr, was ich leider alles nicht mehr habe.

Ich möchte keine Hexe werden. Ich bin eine. Und ich werde weiter lernen. Bücher lesen und die Welt verstehen lernen. Wie was funktioniert, wie was womit zusammenhängt und werde auch weiter versuchen Menschen zu verstehen. Auch wenn es wohl bei „I don’t speak human“ bleiben wird. Aber das ist ein anderes Thema 😉

Thanks for listening. Namasté.

Lia aka

Rike

Foto von Patrick Stech

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